
Rekonstruktion
Inlay / Onlay
Inlay / Onlay
 Ein Inlay oder Onlay wird notwendig, wenn nur ein Teil des Zahnes durch Karies geschädigt ist, und ersetzt werden muss. Die Zahnärztin bzw. der Zahnarzt fertigt eine Abformung, nach der ein Inlay/Onlay hergestellt wird. |  |  Äußerst präzise Arbeit wird dabei vom Behandler und dem Zahntechniker verlangt, um die ursprüngliche Form des Zahnes nachzubilden. Mögliche Materialien sind: Legierungen, Composite, Keramik. |
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Die Krone
Die Krone
Eine Krone ist notwendig, wenn ein ganzer Zahn nachgeformt werden muss, der noch tragfähige Wurzeln besitzt. Ihr Behandler präpariert zunächst den schadhaften Zahn, entfernt dabei kariöse Stellen und fertigt eine Abformung. Im Labor wird die funktionelle und ästhetische Rekonstruktion des |
Zahnes aus einer hochgoldhaltigen Legierung angefertigt. Mit geeignetem Material, z. B. Keramik, kann die Metallkrone verblendet werden, so dass sie vom natürlichen Zahn fast nicht mehr unterschieden werden kann. |
Die Brücke
Die Brücke
Eine Brücke stellt eine mögliche Lösung dar, wenn ein oder mehrere Zähne ersetzt werden müssen. Die Zähne neben der Zahnlücke werden überkront, wodurch die Brücke ihre “Stützpfeiler” erhält. Der fehlende Zahn bzw. die fehlenden Zähne werden als sogenannte Zwischenglieder von den Pfeilern gehalten. |
Die Pfeiler und die Zwischenglieder der Brücke werden aus einer Legierung oder hochfester Spezialkeramik gefertigt und können anschließend keramisch verblendet werden, so dass sich die Brücke harmonisch zum Restgebiss eingliedert. |
Das Implantat
Das Implantat
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Implantate werden einer künstlichen Zahnwurzel gleich im Knochen verankert und sind nach einer Phase von etwa 6 Monaten fest mit dem natürlichen Knochen verbunden und voll belastbar. Es gibt viele Indikationen für ein Implantat:
- Zahnverlust im Front- oder Seitenzahnbereich, der früher eine Brückenkonstruktion erforderte
- Im Ober-/Unterkiefer als Stabilisator einer Prothese gegen auftretende Schub-und Scherkräfte
- Im teilbezahnten Kiefer als Brückenpfeiler
Die Implantologie ist inzwischen eine eigene Fachrichtung in der Zahnmedizin geworden. Sie stellt damit eine zusätzliche Variante bei der prothetischen Versorgung des Kauorgans dar. Die genaue Indikation für ein Implantat entscheidet Ihr Zahnarzt. Sie ist sehr stark von individuellen Faktoren, wie beispielsweise Ihrer spezifischen Knochensituation, im geplanten Implantierungsgebiet abhängig.
Minimalinvasive Implantologie:
Entgegen der traditionellen Vorgehensweise, bei der das Implantat durch einen Schnitt und eine Aufklappung der Schleimhaut eingesetzt wird, wird bei der minimalinvasiven Implantologie das Implantat durch eine kleine, direkte Bohrung durch das Zahnfleisch oder durch eine Schleimhaut-Stanze eingebracht.
Da hierbei der zu behandelnde Bereich nicht komplett von der Schleimhaut freigelegt wird, ist für die minimalinvasive Implantologie häufig eine 3D-Diagnostik und Planung notwendig, um exakte Kenntnisse über den Kieferknochen zu erlangen und die optimale Implantatposition zu bestimmen.
Diese Therapieform hat für den Patienten vor allem den Vorteil, dass die Behandlung schneller und schmerzfreier gestaltet werden kann und Entzündungen, Schwellungen und Wundschmerzen deutlich seltener sind als bei der klassischen Variante. Die ästhetischen Ergebnisse sind meistens besser vorhersagbar, da basierend auf der 3D-Planung bereits zu Behandlungsbeginn eine Formvorlage existiert. Die minimalinvasive Implantologie ermöglicht dadurch eine deutlich schnellere Versorgung mit dem endgültigen Zahnersatz.
Als Nachteil oder Einschränkung ist zu sehen, daß durch den technischen Aufwand und die 3D-Diagnostik die Behandlung in der Regel teurer gegenüber der klassischen Methode ist und nicht von allen Implantologen angeboten wird.
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